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Über die Förderstiftung Anthroposophische Medizin

Weltweit wird heute in mehr als 60 Ländern Anthroposophische Medizin und Gesundheitspflege praktiziert. Dabei versteht sich die Anthroposophische Medizin als ein integratives Medizinsystem:
Sie verbindet die Möglichkeiten der naturwissenschaftlichen Medizin mit den Kenntnissen der Anthroposophie über Geist, Seele und Leib des Menschen. Ziel ist es, die individuellen Selbstheilungskräfte zu stärken sowie die Eigenverantwortung und Selbstbestimmung des Patienten zu unterstützen.

Um Projekte zu fördern, die der Weiterentwicklung und Verbreitung der Anthroposophischen Medizin dienen, wurde 2003 die Förderstiftung Anthroposophische Medizin / Schweiz gegründet, der 2006 die Gründung einer gleichnamigen selbständigen Stiftung in Deutschland folgte. Beide Stiftungen haben sich zur Aufgabe gesetzt, die weltweite Arbeit der Medizinischen Sektion am Goetheanum zu fördern. Zu dieser Arbeit gehören ein umfangreiches Aus- und Weiterbildungsprogramm, Forschungsinitiativen und Publikationsvorhaben sowie die internationale Netzwerkbildung. Ferner ist es der Förderstiftung ein Anliegen den Aufbau neuer therapeutischer Einrichtungen zu unterstützen - insbesondere im nicht europäischen Kulturraum - und die rechtliche Sicherung von Methodenpluralismus und Therapiefreiheit im Interesse der Patienten voranzutreiben, die zwar oft eine gewisse Wahlfreiheit haben, nicht jedoch die notwendige Wahlmöglichkeit.

So möchte die Förderstiftung Anthroposophische Medizin helfen, eine konsequent am Menschen orientierte Gesundheitskultur zu entwickeln und diese in der Zukunft allgemein verfügbar zu machen.

Aktuelles

Neu: Fonds des Internationalen Fachbereichs der Kunsttherapien

Ab sofort ist ein neuer Fonds eingerichtet, der die Arbeit des Fachbereichs Kunsttherapie unterstützt. Dieser umfasst die Zusammenarbeit von Therapeutinnen und Therapeuten in den vier kunsttherapeutischen Bereichen Plastizieren, Malen, Musik und Sprache in mehr als 40 Ländern.

Weitere Informationen


"Kinder sind keine Computer – sie brauchen für ihre gesunde sensomotorische Entwicklung die analoge Umwelt. Erst das Zusammenspiel aus sensorischen und motorischen Realerfahrungen führt dazu, dass sich Kinder gesund in Raum und Zeit verankern."

Dr. med. Michaela Glöckler, Kinderärztin